IWEST Magnotin Spezial
- IWEST Magnotin Spezial - bei schlechten Hufen aufgrund eines Biotinmangels
- IWEST Magnotin Spezial - bei laktierenden Stuten aufgrund erhöhten Biotinbedarfes
- IWEST Magnotin Spezial - bei starkem Substanzabbau
- IWEST Magnotin Spezial - bei Pferden mit sehr kurzen Beschlagsintervallen
- IWEST Magnotin Spezial - während des Antrainierens im Frühjahr
Das in IWEST Magnotin Spezial enthaltene Biotin ist zu 100 % biologisch hoch verfügbar; es ist pelletiert, staubfrei und enthält darüber hinaus Zink, Mangan und essenzielle Aminosäuren.
Biotin, mitunter auch als Vitamin H oder Vitamin B7 bezeichnet, gilt als das Wundermittel für gute Hufe. Das ist jedoch nur die halbe Wahrheit, denn es gibt Hufprobleme, deren Ursache keineswegs in einem Biotinmangel begründet sind.
Wann ist die Gabe von Biotin sinnvoll?
Im Prinzip immer dann, wenn ein Huf vermehrt wachsen soll und natürlich ganz besonders, wenn die Hufqualität wegen eines Biotinmangels leidet.
Wie kommt es zu einem Biotinmangel?
Immer dann, wenn sich Angebot und Nachfrage nicht das Gleichgewicht halten. Biotin wird im Organismus keineswegs nur dazu benötigt, um Haut, Haare und Huf wachsen zu lassen und gesund zu erhalten, sondern es wird auch noch für eine ganze Reihe von Stoffwechselabläufen benötigt, die mit den Hufen überhaupt nichts zu tun haben. Alle sind noch gar nicht bekannt, aber die bekannten erklären schon, wieso Biotinmangel häufig vorkommt. Biotin ist einer der wichtigsten Cofaktoren im Energiestoffwechsel und auch bei der Fettsäurebiosynthese. Der Organismus ge- und verbraucht Biotin im Eiweißstoffwechsel (sowohl beim Abbau einiger Aminosäuren, als auch bei der Proteinbiosynthese körpereigener Eiweiße aus den mit der Nahrung aufgenommenen Eiweißbausteinen).
Alle Tiere, die einen angespannten Eiweißstoffwechsel haben - das sind beispielsweise laktierende Stuten, aber auch Pferde, die stark Substanz verlieren (also Muskulatur einschmelzen) - oder nach einer Pause wieder kräftig aufmuskeln sollen, haben einen erhöhten Biotinbedarf. Auch der Energiestoffwechsel verbraucht Biotin: im Fett- wie auch im Kohlenhydratstoffwechsel, in denen das Vitamin maßgeblich mit daran beteiligt ist, die Energiebereitstellung aufrechtzuerhalten. Wir wollen Sie hier nicht mit biochemischen Reaktionen langweilen, wir wollen im Prinzip nur eines klarstellen: der Körper ist immer nur am Überleben interessiert. Das bedeutet im Falle des Biotins: Wenn das Angebot knapp ist, dann erhalten primär die Stoffwechselabläufe Biotin, die für das Überleben an erster Stelle stehen. Für die Hornbildung bleibt eben nur der Rest, der dann möglicherweise für
widerstandfähige Hufe nicht mehr ausreicht.
Pferde, die einen intensiven Energiestoffwechsel haben, das sind naturgemäß alle, die vermehrt arbeiten, können aus diesen Gründen einen
Biotinmangel haben, sofern sie nicht zusätzlich Biotin über die Nahrung angeboten bekommen. Insbesondere dann, wenn die Dickdarmflora ausgedünnt ist (eingeschränkte Synthese von Biotin).
Warum enthält Magnotin Spezial neben Biotin auch noch Zink und Aminosäuren?
Neben Biotinmangel ist auch Zinkmangel eine häufige Ursache für schlechte Hufe. Die in IWEST Magnotin Spezial enthaltenen Zinkmengen sind so dosiert, dass sie im Falle eines Zinkmangels diesen ausgleichen, aber gleichzeitig auf keinen Fall eine Überversorgung mit Zink bewirken. Ebenso sind einige Aminosäuren, die zur Hornbildung notwendig sind, eventuell bei Sportpferden zu knapp, bzw. werden eben - wie das Biotin auch - vermehrt in lebenssichernden Stoffwechselreaktionen verbraucht. Der Huf besteht ja nicht nur aus Biotin. Biotin kann deshalb nur dann ein verbessertes Hufwachstum bewirken, wenn alle Stoffe, aus denen das Hufhorn besteht, auch im Körper als Baustoffe vorhanden sind.
IWEST Magnotin Spezial - Das runde Ernährungskonzept für gesunde, widerstandsfähige, elastische Hufe
Wenn der Huf nicht nur verlangsamtes Wachstum zeigt, sondern massive Defizite aufweist (z.B. dass kein Eisen mehr hält, Hornspalten, Hornzerfall an den Nagellöchern etc.), dann ist sehr häufig die Gabe von Biotin allein auch mit Anreicherung von für die Hornbildung nötigen Spurenelementen und essenziellen Aminosäuren noch nicht ausreichend, um die bestehenden Probleme schnell und umfassend beheben zu können. Hier sind zusätzlich erhöhte Mengen an z. B. schwefelhaltigen Aminosäuren und anderen für die Hornbildung essenziellen Nährstoffen nötig. Zu diesem Zweck wurde IWEST Magnotin Spezial entwickelt.
Zusammensetzung von IWEST Magnotin Spezial
Grünmehl, Apfeltrester, Leinextraktionsschrot
Analytische Bestandteile von IWEST Magnotin Spezial
Rohprotein 20,5%,
Rohfett 8,0%,
Rohfaser 15,0%,
Rohasche 9,0%,
Natrium 0,25%
Zusatzstoffe von IWEST Magnotin Spezial je kg
Vitamin A (3a672a) 20.000I.E.,
Vitamin D3 (3a671) 2.000I.E.,
Vitamin E (3a700) 6.000I.E.,
Vitamin C (3a300) 32.000mg,
Vitamin B1 (3a821) 1.000mg,
Vitamin B2 (3a825ii) 800mg,
Vitamin B6 als Pyridoxolhydrochlorid (3a831) 640mg,
Vitamin B12 als Cyanocobalamin 280mcg,
Nikotinsäureamid (3a315) 2.100mg,
Calcium-D-Pantothenat (3a841) 1.000mg,
Folsäure (3a316) 160mg,
Biotin (3a880) 1.000.000mcg,
Zink als Glycin-Zinkchelat-Hydrat (3b607) 10.680mg,
Mangan als Mangan-ll-sulfat, Monohydrat (3b503) 2.560mg,
Kupfer als Kupfer(II)-Aminosäurenchelat-Hydrat (3b406) 200mg,
Kupfer als Kupfer-(ll)-sulfat Pentahydrat (E4) 200mg,
beta-Carotin (3a160(a)) 7.000mg,
DL-Methionin technisch rein (3c301) 15.300mg,
L-Lysin als (3c322) L-Lysin-Monohydrochlorid, technisch rein 13.000mg
L-Threonin (3c410) 1.300mg,
L-Cystein (2b920) 92.000mg
Fütterungsempfehlung
5g pro 100kg Körpergewicht und Tag
Gabe über mindestens 3 Monate, eine Dauergabe wird empfohlen
Darreichungsform
Pellets
Verpackungsgrößen: 1,5 kg/Dose; 3 kg/Eimer; 6 kg/Eimer; 12 kg/Eimer
Dekorationsartikel im Produktbild gehören nicht zum Leistungsumfang.